Die Förderschwerpunkte
Die Kurt Graulich Stiftung unterstützt regional und überregional Einzelpersonen und soziale Projekte, die sich um Randgruppen der Gesellschaft kümmern. Ziel ist es, in Not geratenen Menschen unkompliziert Hilfe leisten zu können. Laut Satzung liegt der Schwerpunkt der Förderung im Bereich Mildtätigkeit. Es werden regelmäßig auch gemeinnützige Projekte gefördert.
Die Kurt Graulich Stiftung berücksichtigt bei ihrer Hilfe existentielle Not ebenso wie körperliche und psychische Erkrankungen, unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft. Hilfsbedürftigkeit ist breit gefächert.
Von einer Monatskarte, damit eine ältere Dame ihren Mann mit der Bahn in der Klinik besuchen kann, über einen Volkshochschulkurs für eine wohnungslose Frau – hierdurch erzielte sie einen Hauptschulabschluss, der später eine Ausbildung ermöglichte – bis hin zu Zuschüssen für Klassenfahrten, auf die sich Schulen in den umliegenden Orten schon seit Jahren verlassen können: Die Beispiele von bisherigen Förderungen sind so bunt, wie unsere Gesellschaft.
Fahrtkosten und Zuschüsse für psychologische, psychotherapeutische oder psychiatrische Therapien zählen zu den häufigsten Anfragen. Aber auch Tierarztkosten, Mietrückstände oder Zuschüsse für Medikamente, die Krankenkassen nicht abdecken, wurden bereits bezuschusst.
Regelmäßige Unterstützungen erhalten u.a.:
- Kliniken
- caritative Einrichtungen
- Soziale Vereine
- Tafeln
- Hospizvereine
- Frauenhäuser
- Einrichtungen für Wohnsitzlose
- Selbsthilfegruppen
- Drogen- und Suchtberatungen
- Einrichtungen für psychisch Kranke
- Altenheime
Von einer bezahlten Brille bis zu einer Fahrt zum Arzt – wir befassen uns mit jedem Brief. Wichtig ist jedoch, dass ein Nachweis vorliegt, dass die jeweilige Maßnahme notwendig ist und bewilligte Mittel zweckgebunden verwendet werden. Die Einkommenssituation muss in diesem Zuge dargelegt werden. Die Anschrift sowie die Bankverbindung und eine Telefonnummer sind einzureichen.